Im Test – Ein Fitnesstracker für Hunde

Ein Fitnesstracker für Hunde

Ich durfte den PitPat2 – Aktivitätsmonitor für Hunde ausprobieren um ihn ausgiebig zu testen und möchte meine Erfahrungen mit euch teilen.

Der PitPat2 erfasst die Aktivität eures Hundes, gibt euch eine Empfehlung und zeigt euch wie viele Aktivität- und Ruhephasen euer Hund tatsächlich hat.

Technische Daten

Der Tracker ist gerade mal 3,5 x 3,5cm klein  und wiegt zarte16 Gramm. Er wird ganz einfach mit einem Klettverschluss am Halsband oder Geschirr befestigt. 

Da gibt es allerdings ein kleines Manko, er passt nicht um jedes Halsband. Wenn ein Halsband breiter als 3,5cm ist muss man sich entweder eine Klettverschluss Erweiterung basteln, eins dazu kaufen oder ein zusätzliches schmaleres Halsband ummachen. Betrieben wird er mit einer Lithiumbatterie, die im Lieferumfang enthalten ist und bis zu einem Jahr hält. Zudem ist er wasserdicht bei normalen Schwimmaktivitäten des Hundes, sodass sich auch Aktivitäten am Strand und im Wasser tracken und auswerten lassen. 

Das Einrichten

Der PitPat 2 wird über Bluetooth mit dem Handy verbunden, benötigt wird eine kostenlose  und unkomplizierte App, die ganz ohne Abo-Falle auskommt. Es
funktioniert mit Android und iOS ohne Probleme.

Nach dem herunterladen der App registriert man sich bei PitPat, dafür wird nur die E-Mail-Adresse und ein gewähltes Passwort benötigt. Automatisch und nach wenigen Minuten bekommt man eine E-Mail
zugeschickt um die Registrierung abzuschließen. Danach kann es schon losgehen, ihr gebt die Daten zu eurem Hund ein:Alter, Gewicht, Rasse und den Namen.

Mithilfe der angegebenen  Daten entwirft die App ein Bewegungsprofil für euren Hund und gibt eine Bewegungsempfehlung vor. Dieses Ziel kann manuell geändert werden, falls der Hund einmal krank sein sollte oder ihr euren Hund einmal durch andere Tätigkeiten auslastet.

Die Funktionsweise                                                           

Der Tracker läuft wie bereits erwähnt über Bluetooth nicht über GPS, was ich nicht besonders schlimm finde weil es schon genug Apps gibt die  jeden unserer Schritte aufzeichnen. 

Aufgezeichnet wird die Laufart, die Bewegungsminuten, der Kalorienverbrauch und wie lange euer Hund sich ausgeruht hat. Der Kalorienverbrauch kann helfen die richtige Futtermenge zu finden, weshalb ich
ihn sehr sinnvoll finde.

Die aufgezeichneten Aktivität sind Laufen, Rennen und Spielen, diese werden mithilfe komplexer Algorithmen ermittelt. Wechselt der Hund schnell seine Richtung, dreht sich oft oder hüpft umher, so ordnet der Tracker dies unter Spielen ein. Geht der Hund langsam umher, wird dies nicht als Laufen oder Rennen gewertet, sondern als Schlendern und gehört damit zur Ruhephase. Der Tracker erweist sich bei der Zuordnung der Bewegung als sehr genau und zuverlässig

Die Datenübertragung

Nach jeder Gassirunde oder jeden Tag wird der Tracker mit dem Handy synchronisiert um die Daten zu übertragen.Das  Gerät speichert die Daten über mehrere Tage, so dass es auch kein Problem ist ihn einmal wöchentlich zu aktualisieren.

Mein Fazit

Nach einer Woche testen komme ich zu dem Ergebnis,dass der Tracker  ein nützliches kleines Gadget ist. Er ist super leicht anzubringen, die App kann problemlos eingerichtet werden, die Handhabung und Synchronisierung sind kinderleicht und die Ergebnisse präzise.

Aus Hundetrainersicht finde ich ihn nützlich,da man sich schnell täuscht wie viel der Hund sich tatsächlich bewegt. Man kann bei Hunden, die alleine bleiben gut überprüfen ob sie sich viel ausruhen oder unruhig umher laufen, was Hinweise auf gewisses Fehlverhalten geben kann.

Egal ob zur Verhaltensanalyse oder nur aus Spaß und mit rund 46 € ist der Tracker ein richtiges Schnäppchen

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